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Vitamin B12-Mangel als Folge von Medikamenten oder Krankheiten

Besonders im Alter sinkt der Vitamin B12-Spiegel.

Ältere Patienten, aber auch bestimmte Risikogruppen haben oft einen Mangel an Vitamin B12, ohne es selbst zu wissen.

Fälschlicherweise ordnet man Symptome wie Abgeschlagenheit, Gedächtnisschwäche, depressive Verstimmungen oder Nervenstörungen dann oft einfach dem Alter zu.

Der mit Vitamin B12-Mangel meist einhergehende erhöhte Homocysteinspiegel ist außerdem ein Risikofaktor für Demenz, Schlaganfall udn Osteoporose.

Wer ist von Vitamin B12-Mangel betroffen?

Magensäureblocker wie Pantoprazol oder Omeprazol oder das Diabetes-Medikament Metformin hemmen die Magensäurebildung. Dadurch wird die Aufnahme von Vitamin B12 aus der Nahrung ebenfalls gehemmt. Da Vitamin B12 für die Bildung der roten Blutkörperchen wichtig ist, bedeutet ein Mangel eine Unterversorgung unseres Nervensystems, welche zu den genannten Beschwerden führen kann. Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen, Lebererkrankungen, AIDS sowie Diabetiker, Schwangere und Personen mit Fehl- oder Mangelernährung sind häufiger gefährdet.

Vitamin B12-Substitution als Dragees, Lutschtabletten oder Kapseln

Wer zu den Risikogruppen gehört, sollte seinen Vitamin B12-Status, gegebenenfalls durch Homocysteinspiegel, durch den Arzt labormedizinisch untersuchen lassen. In Absprache mit dem Arzt kann Vitamin b12 in Form von Dragees, Lutschtabletten oder Kapseln substituiert werden.

Zu Beginn kann es sogar nötig sein, einen starken Vitamin B12-Mangel durch Spritzen auszugleichen. Diese erhalten Sie preisgünstig rezeptfrei in ihrer Apotheke.

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