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Ständig kalte Füße und Hände ...

Was hilft?

Kennen Sie das? Beim Schlafengehen fühlen sich die Zehen oft schon wie Eiszapfen an. Im Winter leiden besonders Frauen häufig unter kalten Füßen oder Händen. Männer hingegen haben damit kaum Probleme. Vermutlich liegt es an ihrem Mehr an Körper- und Muskelmasse, wodurch sie mehr Wärme produzieren.

Verengte Gefäße können Schuld sein

Niedriger Blutdruck und Gefäßerkrankungen können kalte Füße begünstigen. Der Grund ist, dass die Blutversorgung dann in den Extremitäten eingeschränkt ist. Auch Diabetiker, Raucher und Menschen, die unter starkem Stress stehen, können Probleme mit der Durchblutung ihrer äußeren Gliedmaßen haben. Aber auch das Hormonsystem und das vegetative Nervensystem haben Einfluss auf die Regelung der Temperatur im Körper.

Extremitäten kühlen als Erstes aus

Über die Durchblutung wird der Wärmehaushalt im Körper gesteuert. Wenn unser Körper einen Temperaturabfall registriert, meldet er diesen an das Gehirn. Die Blutgefäße werden enger gestellt, um die Auskühlung zu verhindert. Da der Körper seine Organe in der Mitte vorrangig zu schützen versucht, werden als Erstes die Extremitäten kalt. Da Feuchtigkeit dem Körper zusätzlich Wärme entzieht, ist es wichtig, dass Schuhe oder Socken (z. B. im Bett) locker sitzen, um die Blutzirkulation nicht zu behindern. Schwitzende Füße verursachen zusätzlich Verdunstungskälte.

Mit Wechselbädern die Gefäße stärken

Generell empfehlen sich zur Vorbeugung vor kalten Füßen Wechselbäder und Saunabesuche als Training für die Gefäße. Auch Fußgymnastik kann die Blutversorgung ankurbeln. Durchblutungsfördernde Cremes können die Füße zusätzlich wärmen. Ist es erst einmal zu eiskalten Füßen gekommen, empfiehlt sich ein Fußbad. Hier kann man langsam heißes Wasser zugießen, bis eine Temperatur von 40 Grad erreicht ist. Eine leichte Fußmassage ist in so einem Fall ebenfalls hilfreich.

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