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Wickel für jedes Wehwehchen

Die Dunstathmosphäre macht`s

Kalte oder warme Wickel sind ein altes Hausmittel für vielerlei Beschwerden. Sie bestehen aus mehreren Lagen Tüchern, die um einen Körperteil gewickelt werden. Das innere Tuch ist feucht und mit einer Heilmittelsubstanz versehen, während das äußere Tuch trocken ist. Der innere Wickel sollte idealerweise aus Baumwolle, der äußere Wickel aus Wolle sein. Die sich durch die Körperwärme bildende "Dunstatmosphäre" wirkt durchblutungsfördernd, schmerzstillend oder wärmend beziehungweise kühlend, je nach Art des Wickels. Neben Heipflanzentinkturen kommen auch zerkleinerte Zwiebel, Zitronensaft, Magerquark, Essig oder ätherische Öle zum Einsatz. Fragen Sie uns nach den richtigen Mischungen, Zusätzen, Tüchern und Wickeltechniken. 

Wickel für Hals oder Brust gegen Erkältungen

Mit einem warmen Hals- oder Brustwickel kann man bei Erkältungen für bessere Durchblutung, Schleimlösung oder Hustenlinderung sorgen. Zerkleinerte Zwiebeln, Zitronensaft sowie Magerquark oder Zusätze aus der Apotheke können mit dem Einweichwasser gemischt werden.

Wickel für den Rücken oder Bauch

Warme Körperwickel entspannen bei Schmerzen oder Krämpfen. Beliebte Zusätze für diese Wickel sind warme zerkleinerte Kartoffeln oder auch Johanniskrautöl oder Lavendelöl im Wickelwasser. Rosmarinöl wirkt kreislaufanregend.

Leibwickel bei Darm- oder Menstruationsbeschwerden

Warme Wickel, um den Unterbauch gelegt, können mit Zusätzen aus Schafgarben- oder Kamillenaufguss sowie Kümmelöl entkrampfend wirken.

 

 

Anwendung für alle Wickel:

Zutaten nach Rezept mischen und anschließend auf das innere Tuch aufstreichen oder das Tuch mit der Lösung tränken. Dieses um den Körperteil wickeln. Mit dem trockenen Tuch abschließend abdecken. Einwirken lassen.

 

 

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