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Hautpflege wechselnden Bedürfnissen anpassen

Achten Sie spätestens ab dem Frühling auf einen Sonnenschutz für Ihre Haut!

Meist als Erstes im Blick präsentiert sich die Haut wie eine Visitenkarte. Makel beeinträchtigen nicht nur Schönheit und Attraktivität. Ihre gesamtvitale Bedeutung wird klar, indem z.B. Verbrennungen von lediglich ca. 15% der Körperfläche bereits lebensbedrohlich sind. Das mit fast zwei Quadratmetern und mehr als zehn Kilogramm größte Organ bildet eine multifunktionelle Kontakt- und Grenzschicht zwischen Körperinnerem und äußerer Umgebung.

Spiegel innerer Störungen

Seelische Konflikte und Stress können sich in Form von Hautproblemen ein Ventil suchen. Auch eine vitalstoffarme Ernährung, dauerhaft zu geringe Flüssigkeitsaufnahme, Rauchen sowie manche innere Erkrankungen hinterlassen ihre Spuren. Allerdings sind diese nicht immer ohne Weiteres zuzuordnen, wie etwa schlecht heilende Wunden, Pilzinfektion und Juckreiz bei einem Diabetes. Im Zweifel sollten Veränderungen medizinisch abgeklärt und ggf. ursächlich behandelt werden.

Schützende Barriere

Eine konsequente Pflege hilft nicht nur, Erkrankungen an der Haut zu lindern, sondern auch um etwaigen vorzubeugen. Wie ein umhüllender Mantel verhindert eine intakte Haut, dass schädliche Stoffe wie z.B. Umweltgifte oder Krankheitserreger in unseren Körper eindringen und sich ausbreiten. Die Sperre verhindert aber auch ein Entweichen von Feuchtigkeit aus tieferen der ähnlich einer Lasagne komplex aufgebauten Hautschichten.

Keine Creme für alle Fälle

Eine falsche Wahl wirkt sich u.U. genau so ungünstig aus, wie mangelnde Pflege. Für die Wirksamkeit sind Grundlagen und Wirkstoffe gleichermaßen verantwortlich. Produkte sollten immer individuell auf den aktuellen und zuvor zu analysierenden Hautzustand, sowie die klimatischen Bedingungen abgestimmt sein. Unterschiedliche Hauttypen ergeben sich allein schon durch die genetische Veranlagung. Selbst einzelne Körperpartien haben besondere Ansprüche. Im Laufe des Lebens nehmen weiterhin hormonelle Veränderungen Einfluss.

Feuchtigkeit glättet Falten

Der natürliche, leicht saure, die Haut überdeckende dünne Schutzfilm setzt sich aus einer ausgewogenen Mischung von verschiedenen Fetten und Wasser zusammen. Einer trockenen Haut fehlt zunächst immer Feuchtigkeit, was sie dann meist auch empfindlich werden lässt. Verstärkt verdunstet Wasser bei Hitze und Heizungsluft. Spezielle Feuchthaltemittel wie Harnstoff oder Hyaluronsäure binden Wasser, das auf diese Weise an der Hautoberfläche festgehalten wird. Das feuchte Polster glättet kleine Fältchen. Aufgeraute Schuppen schmiegen sich an. Auch Verhornungen gehen zurück.

Besuchen Sie unsere regelmäßigen Haut-Beratungstage oder lassen Sie sich individuell von unseren speziell geschulten PTAs und PKAs über Ihre MASSGESCHNEIDERTE PFLEGE beraten

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