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Wasserdost - Heilpflanze des Monats Oktober

Heilpflanzen-Tipp im Monat Oktober von Ihrem Apotheker Erich Dorfner Wasserdost = Eupatorium perfoliatum Volkstümlicher Name: Kunigundenkraut, Wasserhanf

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und damit auch die gefürchtete „Grippezeit“. Doch auch gegen Erkältungen sind wirksame heimische Wildpflanzen gewachsen. Eine davon ist der Wasserdost, der dem Immunsystem hilft, sich gegen Bakterien und Viren zu behaupten. Der indianische Wasserdost (= auch echter Wasserdost) hat als Arzneipflanze eine lange Tradition. Die rot-weiß blühende Pflanze nutzten schon die Indianer gegen wiederkehrende Fieberschübe. Die in Mitteleuropa und Deutschland weit verbreitete Pflanze wächst auf feuchten Wiesen, an Bachufern und Waldrändern. Die mehrjährige Pflanze wird zwischen 150 und 300 cm hoch. Ab Juli blüht sie zartrosa oder weiß in buschigen Dolden.

Da die Blätter sehr stark an Hanf erinnern, wird die Pflanze auch Wasserhanf genannt.

Die im Wasserdost enthaltenen Wirkstoffe stimulieren das Immunsystem durch Bildung von Abwehrzellen. Damit ist die „Gesundheitspolizei“ unseres Körpers dann in der Lage, eingedrungene Bakterien und Viren zu bekämpfen.

Der Wasserdost wird hauptsächlich in der Homöopathie verwendet bei beginnenden grippalen Infekten mit Schnupfen, Halsschmerzen und Husten.

Contramutan® als Tabletten, Saft und Tropfen bringen Linderung bei diesen Erkältungs-symptomen. Außerdem schützen die Inhaltsstoffe des Wasserdosts vor Ansteckung mit Viren und Bakterien.

Contramutan® Saft und Infludoron® Globuli sind bereits für Kleinkinder und Säuglinge geeignet.

 

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