Heilpflanzen Artikel
„Der Wasserfluß im Körper stockt.
Es drückt, es zwickt und schmerzhaft bockt
die Blase und der Niere eine.
Womöglich liegen dort auch Steine!
Da hilft Virgaurea die gute,
die ganz gemeine goldne Rute!“
In lichten Wäldern, auf trockenen Hügeln und auf Heiden wächst das unscheinbare Kraut, das erst durch seine goldfarbenen Blütenköpfchen auffällt. Sie haben den Namen der Pflanze geprägt. Die Echte Goldrute ist das Nierenmittel erster Wahl. Auch die Kanadische Goldrute und die Riesengoldrute werden verwendet, allerdings besitzen sie nicht die gleiche entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung.
Goldrute bewirkt eine direkte Leistungssteigerung der Nieren, wirkt flüssigkeitsÂausschwemmend, krampflösend und schmerzlindernd. Nicht anzuwenden bei eingeschränkter Nierentätigkeit
Anzuwenden ist die Pflanze als Tee oder in Form von Kapseln bzw. Tropfen bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege sowie Reizblase, z.B. Nieren- und Blasentee Heumann®, Cystinol long Kps.® bzw. Tropfen.