Sonnentau ist eine geschätzte und geschützte Heilpflanze in Feuchtgebieten und nassen Uferwiesen. Sonnentau ist eine eher unbekannte Heilpflanze, die krampfartigen Husten lindern kann. In der Homöopathie ist sie als Drosera bekannt.
Wie Morgentau glänzen klare Tröpfchen auf dem eigenartigen Gewächs, das Sonnentau heißt. Doch es handelt sich nicht um Tautropfen, sondern um eine klebrige Flüssigkeit, die Insekten vermeintlich für Nektar halten. Landet ein kleines Insekt auf der Pflanze, ist es gefangen. Es klebt fest und wird von der Pflanze eingeschlossen und verdaut. Seit dem 12. Jahrhundert wird Sonnentau auch als Heilpflanze genutzt. Das Gewächs blüht von Juni bis August und steht in Deutschland unter Naturschutz. Als pflanzliche Arznei dient das ganze Kraut, also alle Pflanzenteile, außer der Wurzel. Für medizinische Zwecke wird die Pflanze meist aus Madagaskar importiert.
Da die Teezubereitung sehr kostspielig ist, findet man Drosera hauptsächlich in homöopathischen Arzneiformen.
Der Sonnentau wirkt in mehrfacher Hinsicht gut bei den meisten Erkrankungen der Atemwege. Er hat entkrampfende, schleimlösende und hustenberuhigende Eigenschaften. Quälender Hustenreiz wird gelindert. Außerdem wirkt Sonnentau entzündungshemmend. Drosera D12 und Broncholeine® Globuli können bereits Kleinkinder bei Husten und Bronchitis einnehmen.
Der Monapax® Hustensaft für Kinder und Erwachsene bringt Linderung bei trockenem Reizhusten.