Arnika – das ist die Pflanze mit den leuchtend orangegelben Blüten. Wer sie sehen will, muss hoch hinaus, denn die Arnika wächst im Gebirge. Sie mag armen sauren ungedüngten Lehmboden. Doch auch dort bekommen Wanderer sie nur selten zu Gesicht, zu rar ist die Bergblume geworden. Zu Heilzwecken wird sie in eigenen Kulturen angebaut und geerntet. Arzneilich verwendet werden die Arnikablüten. Arnika sollte – außer als homöo-pathisch verdünntes Mittel – nicht eingenommen werden. Arnika-Zubereitungen haben zahlreiche Effekte: Sie gehen gegen Keime vor, lindern Schmerzen und wirken Entzündungen entgegen. Äußerlich angewendet kann Arnika deshalb bei Schwellungen, Verstauchungen und Prellungen helfen. Sehr gute Präparate sind hier von Wala® das Arnika-Wundtuch, sowie die Arnika-Essenz zum Einreiben. Zur Behandlung von Muskel-rheuma, Gelenkschmerzen, Arthrose und Hexenschuss bieten sich Apotheker Dr. Imhoff’s Arnika-Schmerzfluid oder Arnika-Gel zum Einreiben an. Das Homöopathikum Arnika, das aus dem getrockneten Wurzelstock gewonnen wird, ist das klassische „Verletzungsmittel“. In der Stärke D6, meist als Globuli ein-gesetzt, lindert es den Wundschmerz, wirkt blutstillend und ist daher angezeigt bei den verschiedensten Verletzungen, nach Operationen, sowie zahnärztlichen Eingriffen. Die Dosierung beträgt im Allgemeinen 3xtgl. 5 Globuli, im Akutfall auch stündlich.