Heilpflanzen Artikel

Pfefferminze - Heilpflanze des Monats April

Pfefferminze = Menthae piperitae folium volkstümlicher Name: Ackerminze, Katzenkraut

 

Nach einer Sage von Ovid sind die vielen Minzarten aus dem Leib der schönen Nymphe Mintha entstanden, die von Persephone aus Eifersucht in 1000 Stücke zerrissen wurde. Die Pfefferminze kann nur durch Ableger vermehrt werden. Bei der Pfefferminze handelt es sich um einen Mischling aus verschiedenen Minzarten, die immer wieder gekreuzt wurden. Der vierkantige Stängel ist wenig verzweigt und häufig violett unterlaufen. Arzneilich verwendet werden die Blätter der Pfefferminze, die das ätherische Pfefferminzöl mit dem Wirkstoff Menthol enthalten. Pfefferminze ist in der Naturheilkunde bewährt bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Blähungen, Brech¬reiz, Entzündungen der Magenschleimhaut und Reizdarm. In Ihrer Apotheke erhalten Sie den Pfefferminztee in Arzneibuchqualität in loser Form oder als Aufgussbeutel. Bei Reizdarm und Verdauungs¬störungen haben sich Kapseln und Tropfen hervorragend bewährt. Äußerlich aufgetragen auf Stirn und Schläfen bringt Pfefferminzöl Linderung bei Migräne und Spannungskopfschmerzen

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