Heilpflanzen Artikel

Acerolakirsche - Heilpflanze des Monats Dezember

Acerolakirsche = Malpighia glabra Volkstümlicher Name: Barbados-Kirsche, Jamaika-Kirsche

Acerola ist eine echte Vitamin-C-Bombe. Frisch ist sie meistens nur in den Erzeugerländern wie Jamaika, Guatemala und Mexiko erhältlich. In Deutschland genießt man sie als Saft oder getrocknet, z. B. in Müslis. Acerolas wachsen an einem kleinen ein bis drei Meter großen Baum oder Strauch. Der Acerolabaum trägt seine pinkfarbenen oder weißen Blüten zur Regenzeit. Die Frucht selbst gedeiht schnell! In 25 Tagen ist sie reif, man kann sie bis zu vier Mal im Jahr ernten. Ihr Fruchtfleisch ist sehr saftig, es besteht zu über 80 % aus Flüssigkeit. Die Frucht schmeckt äußerst säuerlich. Die sehr empfindlichen Früchte verderben sehr schnell, deshalb findet man sie in Deutschland so gut wie gar nicht. Rein äußerlich erinnern die Acerolas tatsächlich an Kirschen. In den Anbauländern werden die Früchte direkt zu Saft und Pulver verarbeitet. Soviel Vitamin C wie die Acerola enthält kaum eine Frucht. 1700 mg pro hundert Gramm stecken in ihr. Acerolas enthalten auch Provitamin A, Vitamin B1 und Vitamin B2. Die beiden B-Vitamine sind wichtig für den Energiestoffwechsel. Dieses natürliche Vitamin C (z. B. in Cerola® Talern oder Biosäften) wird vom Körper besonders gut aufgenommen und hat sich als Infektvorbeugung und Nahrungsergänzung bei Stress bewährt.

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