Heilpflanzen Artikel

Ginkgo - Heilpflanze des Monats Juni

Ginkgo = Ginkgo biloba Volkstümlicher Name: Tempelbaum, Entenfußbaum, Silberaprikose

Ginkgo, der älteste Baum der Welt, stammt vermutlich aus China und wird heute überall auf der Erde angepflanzt. Er ist äußerst widerstandsfähig und überdauerte sogar die Atombomben¬explosion von Hiroshima im August 1945. Im Frühjahr darauf trieb aus seinem Stamm neues hoffnungsvolles Grün: Ginkgo – ein Symbol der Unbesiegbarkeit, der Hoffnung, des Friedens und der Liebe. Der deutsche Botaniker Engelbert Kaempfer entdeckte auf seiner Reise nach Japan den „Tempelbaum“ und nannte ihn „Silberaprikose“, was auf Japanisch „Ginkyo“ heißt. Das zweigeteilte Blatt gilt als Symbol der Einheit. Der verliebte Dichter Goethe sammelte auf einem Spaziergang Ginkgoblätter, wobei ihn das zweilappige Blatt als Zeichen der Liebenden zu einem Gedicht anregte. Ginkgo ist eine der großen Heilpflanzen neuerer Zeit und hat sich in vielen Studien bewährt, u.a. als „pflanzliches Gedächtnisschutzmittel“. Die Hauptanwendungsgebiete der Ginkgo-Spezialextrakte sind Schwindel, Ohrgeräusche (Tinnitus), Konzentrations- und Durchblutungsstörungen. Ginkgo schützt die Nervenzellen vor vermehrtem Abbau und zunehmender Zerstörung, wie das z.B. bei der Alzheimer Demenz der Fall ist. Die Inhaltsstoffe der Ginkgoblätter sollen nur in Form von Fertigpräparaten, z.B. aus der Apotheke eingenommen werden als Tropfen und Tabletten. Achten Sie hier auf Qualität und Gehalt. Die Teezubereitung wird nicht empfohlen. Wir beraten Sie gerne!

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