In lichten Wäldern, auf trockenen Hügeln und auf Heiden wächst das unscheinbare Kraut, das erst durch seine goldfarbenen Blütenköpfchen auffällt. Sie haben den Namen der Pflanze geprägt. Die Echte Goldrute ist in der Volksheilkunde das Nierenmittel erster Wahl. Auch die Kanadische Goldrute und die Riesengoldrute werden verwendet, allerdings besitzen sie nicht die gleiche entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung.
Goldrute wirkt flüssigkeitsausschwemmend, leicht krampflösend und entzündungs- hemmend. Fragen Sie bei eingeschränkter Nierentätigkeit bitte Ihren Arzt vor der Anwendung.
Verwendet wird die Pflanze als Tee oder in Form von Kapseln bzw. Tropfen bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege sowie Reizblase. Auch in der Homöopathie wird sie in Globuli oder Komplexmitteln verarbeitet.