Volkstümlicher Name: Bienenkraut, Honigblume. Der Name stammt von „melissa“ = honigsüß und ist eine bekannte Bienenfutterpflanze.
„Wie ein sanftes Ruhekissen wirkt der Tee von der Melissen. Stärket Nerven, Herz und Magen, hilft bei vielen Frauenplagen. Fördert auch den Schlaf ganz herrlich, kurzum - macht sich unentbehrlich.“ (Praxislehrbuch der modernen Pflanzenheilkunde)
Medizinisch verwendet werden die frischen oder getrockneten Laubblätter der Melisse, die vor der Blütezeit im Juni geerntet werden. Sie sind reich an ätherischen Ölen. Die Inhaltsstoffe der Melisse werden innerlich angewendet zur Nervenstärkung, bei Magen-Darm-Beschwerden, sowie bei Einschlafstörungen. In der Volksmedizin wird sie äußerlich angewendet bei Entzündungen oder gar bei Lippenherpes.