Heilpflanzen Artikel

Arnika - Heilpflanze des Monats April

Arnika = Arnica montana L. Volkstümlicher Name: Bergdotterblume, Bergwohlverleih, Wundkraut

Arnika – das ist die Pflanze mit den leuchtend orangegelben Blüten. Wer sie sehen will, muss hoch hinaus, denn die Arnika wächst im Gebirge. Sie mag armen, sauren, ungedüngten Lehmboden. Doch auch dort bekommen Wanderer sie nur selten zu Gesicht, zu rar ist die Bergblume geworden. Zu Heilzwecken wird sie in eigenen Kulturen angebaut und geerntet. Arzneilich verwendet werden die Arnikablüten. Arnika sollte – außer als homöopathisch verdünntes Mittel – nicht eingenommen werden. Arnika-Zubereitungen haben zahlreiche Effekte: Sie lindern Schmerzen und wirken Entzündungen entgegen. Äußerlich angewendet kann Arnika deshalb akut bei Schwellungen, Verstauchungen und Prellungen helfen. Sehr gute Präparate sind das Arnika-Wundtuch für unterwegs, sowie die Arnika-Essenz zum Einreiben. Zur Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen bieten sich Schmerzfluids, Arnika-Gele oder Salben zum Einreiben an. Das Homöopathikum Arnika, das aus dem getrockneten Wurzelstock gewonnen wird, ist das klassische „Verletzungsmittel“. Meist, als Globuli eingesetzt, mindert es bei den verschiedensten Verletzungen, nach Operationen, sowie zahnärztli-chen Eingriffen Schmerz und Schwellung. Die Dosierung beträgt im Allgemeinen 3xtgl. 5 Globuli, im Akutfall auch stündlich.

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