Felsspalten, Hochebenen, Moore, Gebirge und arktische Gebiete – das sind die extremen Standorte des Dickblattgewächses Rosenwurz. Die Pflanze verträgt nicht nur Stress, sie hilft auch dagegen. In der russischen Medizin gilt Rosenwurz seit langer Zeit als adaptogen, das heißt, die Pflanze soll helfen, sich an veränderte Situationen und Belastungen anzupassen. Sie wächst auf trockenen, sandigen Böden und braucht viel Licht. Trotz ihrer gelben Blüte wird sie Rosenwurz genannt, weil die frische Wurzel nach Rosen duftet. In China, Russland und Skandinavien wird Rosenwurz seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt. Sie wurde als „Goldene Wurzel“ bezeichnet. In der heutigen Zeit wird Rosenwurz immer bekannter und es liegen mittlerweile Studien zur Wirksamkeit vor. Eingesetzt wird die Pflanze bei Überarbeitung mit den Symptomen Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit und Anspannung. Eine längere Einnahme über 4 Monate wird empfohlen, damit die schützende Wirkung auf die Nervenzellen voll zur Geltung kommt. Die Wurzel wird ausschließlich als Trockenextrakt in Form von Rosenwurz-Kapseln oder Tabletten eingesetzt. Eine Teezubereitung ist kaum üblich. In Ihrer Apotheke erhalten Sie Kapseln oder Tabletten. Beide werden morgens und mittags, je eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten eingenommen. Wir beraten Sie gerne!