Beinwell hat sich als „Knochenheiler“ seit 2000 Jahren einen Namen gemacht. Die Volksnamen „Wallwurz“ oder „Beinwell“ stammen von althochdeutsch: Bein = Gebeine, Knochen und Well = wallen, zusammenwachsen. Die rosavioletten oder gelbweißen Blüten erfreuen uns von Mai bis September. Die Inhaltsstoffe der Beinwellwurzel werden äußerlich angewendet. In Form von Salben bzw. Umschlägen bei Sportverletzungen wie Prellungen und Verstauchungen. Auch bei rheumatischen Beschwerden und Muskelschmerzen hat sich Beinwell bewährt. Von der innerlichen Anwendung als Tee wird wegen der giftigen Alkaloide abgeraten. Nur in der Homöopathie wird Beinwell auch innerlich eingenommen in Form von Globuli oder Tropfen zur Unterstützung der Heilung von Knochenbrüchen, z. B. als Symphytum D12 Globuli oder Dilution.