Nach einer Sage von Ovid sind die vielen Minzarten aus dem Leib der schönen Nymphe Mintha entstanden, die von Persephone aus Eifersucht in 1000 Stücke zerrissen wurde.
Die Pfefferminze kann nur durch Ableger vermehrt werden. Bei der Pfefferminze handelt es sich um einen Mischling aus verschiedenen Minzarten, die immer wieder gekreuzt wurden. Der vierkantige Stängel ist wenig verzweigt und häufig violett unterlaufen.
Medizinisch verwendet werden die Blätter der Pfefferminze, die das ätherische Pfefferminzöl mit dem Wirkstoff Menthol enthalten. Pfefferminze wirkt sehr gut krampflösend bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich wie Blähungen, Brech-reiz, Entzündungen der Magenschleimhaut und Reizdarm.
In Ihrer Apotheke erhalten Sie den Pfefferminztee in Arzneibuchqualität in loser Form oder als Aufgussbeutel von Sidroga®. Bei Reizdarm und Verdauungs-störungen haben sich Medocalm®Kapseln und Iberogast®Tropfen hervorragend bewährt.
Äußerlich aufgetragen auf Stirn und Schläfen bringt Pfefferminzöl, z.B. Euminz® Linderung bei Migräne und Spannungskopfschmerzen.