Der botanische Name Euphrasia stammt aus dem Griechischen und bedeutet Frohsinn.
Die Anwendung von Augentrost bei Augenerkrankungen beruhte zum Teil auf der Vorstellung, dass man vom Aussehen der Pflanze auf ihre Heilwirkung schließen kann. Tatsächlich erinnert die weiße Blüte mit ihren violetten Längsadern, dem gelben Fleck und der schwarzvioletten Mitte ein wenig an ein Auge mit Wimpern. In der Zwischenzeit zeigte sich aber in klinischen Studien eine gute Wirksamkeit von Augentrost bei entzündlichen Erkrankungen der Augen, der Lider und der Bindehäute.
Aus hygienischen Gründen sollten Fertigpräparate verwendet werden, z. B. Euphrasia Wala® Augentropfen in homöopathischer Verdünnung oder direkte Auszüge der Pflanze in Vidisan® Augentropfen.
Außerdem hilft Augentrost bei ermüdeten Augen (Bildschirmarbeit) und stärkt die Sehkraft.
Eine Besonderheit haben wir in der Dr. Hauschka Augenfrische®, die als getränktes Wattepad das allergische, gerötete und gereizte Auge beruhigt.