„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“
lautet ein bekanntes Sprichwort. Doch im Fall der Zistrose ist es kein Kraut, sondern eine an aromatischen Sträuchern wachsende Blume, deren erstaunliche Wirkungen vor nicht langer Zeit neu entdeckt wurden.
Die immer grünen Sträucher der Zistrose haben ihre Heimat in den Mittelmeerregionen, da die Pflanze Wärme und Sonne liebt. Dort werden die Pflanzen seit langer Zeit in der Volksheilkunde eingesetzt.
Auf den griechischen Inseln trinkt man zum Beispiel traditionell den aus den Blättern zubereiteten Tee gegen Halsweh, Schnupfen und alle Erkältungskrankheiten. Verwendung finden nicht nur ihre Blüten, sondern auch das Harz in den Blättern, von dem bereits die Bibel unter dem Namen „Myrrhe“ berichtet.
Die Heilwirkung der Zistrose beruht vor allem auf ihren sekundären Pflanzenstoffen, die auch im Grüntee und Rotwein enthalten sind. Hinzu kommen weitere wertvolle Inhaltsstoffe wie Cineol, ein Pflanzenöl, das unter anderem Beschwerden bei Erkrankungen der oberen und unteren Luftwege (Nase, Rachen, Bronchien) lindert. Das Pflanzenöl Eugenol hat eine Starke antibakterielle, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung.
Die Zistrose ist ein wertvoller Begleiter in der Grippe- und Erkältungszeit, weil neben der Symptombekämpfung vor allem auch die Abwehrkräfte gesteigert werden.
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